Ausbildungskurs 2023

Interessierte im Brückenmodell haben sich mit den Inhalten und der Konzeption des Brückenmodells befasst. Es gab eine Einführung in das Brückenmodell und den Blick auf Zugänge zu Religion, Glauben und Spiritualität. Die Netzwerke im Brückenmodell mit Einrichtungen, Pfarreien, Bistum und überdiözesanen Netzwerkpartner wurden vorgestellt. Es gab einen ersten Blick auf Einrichtungen mit Brückenköpfen im Bistum Limburg. Mit einem Hosentaschen-Konzept für die nächsten Schritte haben die Interessierten den Einführungstag abgeschlossen.

12 Personen treffen sich zum 1. Ausbildungsmodul in Würzburg. Inhaltlich arbeiten sie zur eigenen Biografie, zu Liturgie und zum Sozialraum. Dabei geraten die einzelnen Personen mit ihren Charismen und ihrer Motivation in den Blick. Es wird erstes Handwerkszeug für Gottesdienste zur Verfügung gestellt. Dieses hilft bei der Begleitung im Jahreskreis. Eine weitere Hilfe sind die Lebenszeichen als ganz konkretes Material für Gottesdienste, religiöse Impulse und zur Begleitung. Erste Anwendungsschritte an dem jeweiligen Kirchort und der jeweiligen Pfarrei werden gegangen. Die Tage enden mit einem Impuls für ein praktisches Projekt zur religiösen Teilhabe in der Einrichtung und Pfarrei.

Die Kursgruppe ist um 2 zusätzliche Personen gewachsen. Das macht das Interesse am Brückenmodell deutlich. In einem ersten Schritt kommen die „Neuen“ in der Ausbildungsgruppe an. Dann geht es um Kommunikation, um Assistenz und konkrete Hilfen. Besonders sind die Methoden um Glauben mit Spaß zu vermitteln und die Hilfen zu religiöser und religionssensibler Assistenz. Durch die Arbeit mit der Würzburger Studie zu Religion und Religiosität und den Ergebnissen der Kirchenmitgliedschafts-Untersuchung bekommt die konkrete Brücke der jeweiligen Brückenköpfen Gestalt.

Vom 5. – 7. Mai 2025 werden sich die Brückenköpfe zum Abschluss des Ausbildungskurses und zur Verleihung der Zertifikate treffen.

Inhalte der Fortbildung folgen.